Chronondo ist MASSIV enttäuscht!

Köln – Nachdem ich mit der Arbeitsleistung des Apple MacBook unzufrieden war, hatte ich mich entschieden, mir einen neuen und bezahlbaren Laptop zu kaufen.

Es war alles andere als einfach, den richtigen Laptop zu finden. Zuerst war ich bei Media Markt in den Köln Arcaden in Köln-Kalk und schnell fündig geworden.

Volle Freude ging ich mit dem angeblich brandneuen und verpackten Laptop nach Hause und wollte ihn direkt installieren. Kaum habe ich den Laptop aufgeklappt, tauchte ein Fenster mit dem Usernamen „Jumbo“ auf und verlangte nach einem Passwort. Ich gab mehrfach verschiedene Passwörter ein. Der Laptop blieb gelockt und gab mir einen Hinweis „your password is the name of your mother“ (Dein Passwort ist der Name deiner Mutter“).

Nach mehreren erfolglosen Versuchen, habe ich mir entschieden, die frisch gekaufte Ware zurückzubringen. Der Laptop war offenbar zuvor schon benutzt und trotzdem als neu verkauft worden. Die Reaktion des Verkäufers war so wie ich es eigentlich schon erwartet hatte:

„Oh, ich weiß es nicht“

Nach 30-minütiger Diskussion habe ich mein Geld zurückerstattet bekommen.

Es gab noch nicht mal eine Entschuldigung!

Cyberport in Köln hat den unmöglichsten Kundenservice der Welt!

Die Hoffnung stirbt zuletzt und die Suche nach einem Laptop ging weiter.

Ein Kollege hatte mir die Filiale von  Cyberport an der Ehrenstrasse 74, 50672 Köln empfohlen. Ich bin am Samstag, 26.09.2015 um 11 Uhr dorthin gegangen und habe mir ein paar Laptops angeschaut. Ein Verkäufer hat mich beraten und schnell habe ich mich für den LENOVO IdeaPad Yoga 2 11 entschieden.

Diese Preise standen auf dem Schild

Von UVP: EUR 650 auf  EUR 399,- runtergesetzt.

Drei Farben standen zur Auswahl: Orange, schwarz oder silber.

Ich habe mich vorerst für die Farbe orange (Die Farbe des Ausstellungsstückes) entschieden. Diese Variante sollte 20 Euro mehr als die anderen beiden Farben kosten.

Leider war kein neues Exemplar in der Farbe orange nicht mehr vorhanden, daher hatte ich mich für die silberne Variante entschieden. Der Verkäufer schaute in seinem Computersystem nach und sagte mir, dass der Laptop in silber im Lager vorhanden sei. Nach 15 Minuten kam er mit der Nachricht, dass es den Laptop nur noch in schwarz gebe. Falls ich den in orange haben wollte, müsste ich eine Lieferzeit von rund 10 Tagen rechnen.

Ein Freund, der mich begleitete empfahl mir, doch das Ausstellungsstück zu nehmen. Ich dachte „Why not?!„.

Aber die Antwort des Verkäufer war wieder typisch

Verkäufer: „Nein, das geht nicht, glaube ich“

Mein Freund: „Glauben Sie oder wissen Sie das?“

Verkäufer: „Das weiß ich nicht“

Mein Freund: „Dann fragen Sie doch bitte Ihren Vorgesetzten“

Und so ging er zu seinem Chef. Ein paar Minuten später kam er auf uns zu und sagte, dass wir den Laptop doch kaufen können.

Mein Kollege hat ihn daraufhin gefragt, ob es eine Vergünstigung gäbe, letztendlich handele es sich nicht um eine original verpackte Ware, sondern um ein Ausstellungsstück, an dem wohl schon einige Kunden herumgetippt haben.

Verkäufer: „Da muss ich meinen Chef nochmals fragen“

5 Minuten später kam er wieder runter und meinte

Verkäufer: „An dem Preis können wir nicht viel machen. Sie zahlen den Preis, der auf dem Schild steht. Das heißt EUR 399,-“

Chronondo: „OK deal“

Verkäufer: „Aber wir müssen den Laptop komplett neu installieren. Es sind Daten von Cyberport darauf gespeichert“

Chronondo: „Und wie lange dauert der Vorgang?“

Verkäufer: „10 bis maximal 15 Minuten“

Chronondo: „Ok,wir warten dann“

15 Minuten später sagte er uns, der Vorgang könnte noch bis zu einer Stunde länger dauern. Wir gingen danach spazieren und kamen nach 75 Minuten zurück. Der Laptop war immer noch nicht fertig und somit mussten wir weiter warten.

Nach insgesamt 2,5 Stunden (13:30 Uhr) bekam ich endlich den Laptop. Der Kassierer hat meine Karte gezogen und mir den Kreditkartenabzug zum unterschreiben vorgelegt. Es stand darauf EUR 419,-, das entsprach der Preis des Laptops in orange im nagelneuen Zustand.

Chronondo: „Entschuldigen Sie bitte, aber Ihr Kollege hat mir einen anderen Preis von EUR 399,- zugesprochen“

Kassierer: „Oh, das weiß ich nicht“ (wieder mal eine typische Antwort)

Chronondo: „Können Sie bitte Ihren Kollegen rufen?“

Kassierer: „Er ist gerade bei dem Chef im Büro. Das dauert und ich darf meinen Platz hier nicht verlassen“

Chronondo: „Ich habe leider nicht so viel Zeit“

Kassierer: Dann kommen Sie am Montag wieder“

Am Montag, 28.09.2015 um 12 Uhr ging ich wieder in den Cyberport und traf einen Mitarbeiter an der Kasse. Weil er selber nicht entscheiden konnte, hat er mir zu einem anderen Counter geschickt. An dem Counter stand ein Mitarbeiter namens D*****. Obwohl ich ihm von dem Vorfall detailliert erzählt habe, bekam ich trotzdem ein NEIN zuhören. Er könnte keine Entscheidung treffen, solange er noch keine Stellungsnahme seines Arbeitskollegen erhalten hat.

Ich habe ihn darum gebeten, seinen Arbeitskollegen, der mich beraten hat, anzurufen.

D******: „Nein, das mache ich nicht. Er hat frei!“

Chronondo: „Aber ein Anruf dauert doch noch nicht mal eine Minute“

D******: „Nein! Kommen Sie am Donnerstag oder Freitag wieder!“

Am Freitag, den 02.10.2015 um 16:45 Uhr war ich wieder bei Cyberport. Dort traf ich den gleichen Mitarbeiter von Samstag und sprach ihn auf den Vorfall und den abgesprochenen Preis an.

Verkäufer: „Nein, ich weiß es nicht mehr, ob ich Ihnen den Preis von EUR 399,- zugesagt habe. Das ist ja auch schon länger her, ich kann mich nicht mehr daran erinnern.“

Chronondo: „Darum war ich am vergangenen Montag erneut hier! Ihr Kollege hat sich geweigert, Sie telefonisch zu fragen“

Nach längerer Diskussion habe ich nach dem Manager verlangt. Kurz danach stand dieser vor mir und meinte

Manager: „Ich kann leider nichts mehr ändern, das alte Preisschild gibt es nicht mehr. Das haben wir schon längst entsorgt. Inzwischen haben wir ein neues Schild mit einem neuen Preis: EUR 419,-“

Chronondo: „Kennen Sie die Preise der Vorwoche denn nicht mehr?“

Verkäufer: „Nein!“

Chronondo: „Sie sind doch hier der Verkäufer, dann sollten Sie doch wissen, welche Waren zu welchen Preisen Sie verkaufen“

Manager: „Ich könnte Ihnen nur die EUR 20,- zurück erstatten, wenn der Verkäufer bestätigt, dass er Ihnen den Preis von EUR 399,- zugesagt hat“

Chronondo: „Also, Herr Verkäufer, es ist doch richtig, dass Sie mir den Preis von EUR 399,- genannt haben? Schließlich habe ich auch einen Zeuge dafür.“

Der Verkäufer war für ein paar Sekunden ganz still und sagte dann plötzlich

Verkäufer: „Nein, ich weiß es nicht mehr. Ich glaube ich habe Ihnen EUR 419,- gesagt!“

Damit was die Geschichte erledigt und es gab kein Geld zurück. Mein letzter Kommentar zum Manager war:

„Ihre Mitarbeiter haben Schulungsbedarf! Es klappte von vorne bis hinten nicht. Keine/r ist/war in der Lage, eine Entscheidung zu treffen!“

Letzendlich verließ Chronondo den Laden – mit einer enormen Enttäuschung! Es ging mir NICHT um EUR 20,-, sondern ums Prinzip“

Fazit:

  1. Inkompetente und unfreundliche Mitarbeiter
  2. Enorme Wartezeit
  3. Mit Abstand DER SCHLECHTESTE KUNDENSERVICE DER WELT, den Chronondo jemals erlebt hat
  4. NEVER EVER CYBERPORT

Habt Ihr auch eine schlechte Erfahrung mit Cyberport gemacht?

Dann schickt mir eine E-Mail.

 

 

 

 

 

 

3 thoughts on “Cyberport Köln: Der schlechteste Kundenservice aller Zeiten

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